Für Aruba.it Racing – Ducati Team Pilot Marco Melandri wird es sein zweites Heimrennen seit seinem Comeback in die MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft. Der Italiener peilt dabei das Podest an.

Für den Samstag peilt der 34-Jährige noch einige Umstellungen in der Abstimmung an und glaubt, dass er seine Zeit von 1:34,901 Minuten noch einmal drastisch steigern kann.

„Wenn du bei deinem Heimrennen Vertrauen hast, ist das immer sehr gut“, so Melandri. „Das Team hat beim Test extrem hart gearbeitet, dann sind wir die Daten durchgegangen und haben ein gutes Setup gefunden. Ich bin zufrieden, denn ich fühle mich auf dem Motorrad wohler, als bei den letzten Rennen. Wir haben an unserer Rennpace gearbeitet, wir wissen auch, dass Johnny [Jonathan Rea] hier in der Superpole und im Rennen extrem schnell ist. Mit ihm mithalten, das wird nicht einfach und ich denke, dass wenn ich all mein Potenzial nutze, dass wir die Lücke schließen und ein gutes Rennen fahren können. Heute war es sehr heiß und es war nicht einfach zu fahren. Es scheint, dass es morgen etwas besser wird und ich denke, dass es für alle ein lustiges Rennen wird.“

Teamkollege Chaz Davies (Aruba.it Racing – Ducati) liegt nur knapp außerhalb der Top-Drei. Davies hat in Misano noch nie gewonnen. An seiner Panigale R will er noch einiges umstellen.

Am Freitag lag er nur 0,349 Sekunden hinter Pace-Setter Jonathan Rea und sagte: „Interessant, im Vergleich zum Test. Es ist viel rutschiger da draußen und wir müssen ein paar Updates bringen, denn bei heißen Bedingungen ist es nicht nur schwer für uns, sondern es fordert auch meinen Fahrstil extrem. Da muss ich mich anpassen und morgen weiter daran arbeiten.“